Das Leben ist keine Reise – so lautet der Untertitel des Buchs „Der Junge, der auf einem Esel ritt“ von Nestor T. Kolee. Und doch erzählt der Autor auf poetische Art und Weise von einer Reise. Von der Suche nach dem Sinn des Lebens und von der oft verwirrenden Suche nach den eigenen Träumen.
Das Buch ist in diesem Monat bei dtv als Hardcover-Geschenkausgabe mit vierfarbigen Illustrationen erschienen. Kommen wir also zum Inhalt. „Das Leben ist keine Reise“ weiterlesen
Paul Maar kennen die meisten von uns vermutlich durch seine Kinder- und Jugendbücher. Die Buchreihe rund um das Sams ist sicher das bekannteste Werk – neben „Lippels Traum“ oder „Der tätowierte Hund“. Aber wer ist eigentlich dieser Paul Maar? Wie kam es dazu, dass er Kinderbuchautor wurde und das Sams „erfunden“ hat? Antworten liefert uns der Roman seiner Kindheit.
Paul Maar, „Wie alles kam“ – über das Buch
Auf rund 300 Seiten erzählt uns der Autor von seiner Kindheit und Jugend. Geboren im Jahr 1937 erlebt er als Kind den Zweiten Weltkrieg hautnah. Sein Vater gerät in Kriegsgefangenschaft und kommt verändert aus dem Krieg zurück. Aus dem liebevollen Vater wird ein oft zorniger Mann, vor dem sich Paul fürchtet.
Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Koblenz. Nach ihrem Studium war sie als Journalistin tätig. Unter anderem war sie Ressorleiterin bei einer Frauenzeitschrift. 2016 machte Tessa Randau sich dann als Stress- und Burnout-Beraterin selbstständig. Seit dem Erfolg ihres ersten Buches konzentriert sie sich aufs Schreiben. „Tessa Randau: Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich“ weiterlesen
Im Sommer 2017 – also ungefähr vor vier Jahren – habe ich Jojo Moyes Debütroman „Sheltering Rain“ (Schutz vor Regen) gelesen. „Sheltering Rain“ erschien bereits im Jahre 2002. Zu dieser Zeit war mir der Name Jojo Moyes gänzlich unbekannt.
Wenn du die Romane von Jojo Moyes genauso gerne liest wie ich, wird es dich nicht überraschen, dass das erste Buch, das ich im Jahr 2014 von ihr gelesen habe, „Ein ganzes halbes Jahr“ war. Kein weiteres Buch dieser Autorin hat es geschafft, Emotionen in vergleichbarer Intensität in mir auszulösen. Dennoch habe ich (bis auf eines) alle ins Deutsche übersetzten Bücher gelesen und liebe jeden einzelnen ihrer Romane.
Jojo Moyes Debütroman als Neuübersetzung
Im August 2017 schenkte mir meine Tochter die Originalfassung des Buches „Die Frauen von Kilcarrion“, nämlich „Sheltering Rain“. Von „Sheltering Rain“ kannten wir bis dahin keine deutsche Übersetzung. Erst als ich vor ein paar Wochen das neu übersetzte Buch zu lesen begann, bemerkte ich, dass mir der Inhalt bekannt vorkam. Und ich habe mich auf die Lektüre gefreut. Ich war gespannt auf den Vergleich der deutschen Fassung mit dem Original und wie gut ich mich noch an den Inhalt erinnern würde. „Jojo Moyes Debütroman: Die Frauen von Kilcarrion“ weiterlesen
Der Buchspazierer – mit diesem Roman schenkt uns Carsten Henn ein kleines erzählerisches Juwel. Ein Buch über die Macht der Freundschaft und den Zauber des Lesens. Alle Menschen, die Bücher lieben, werden große Freude daran haben. Und ganz besonders erfreut es eine alte Buchhändler-Seele wie mich.
Der Buchspazierer – Buch und Inhalt
Eigentlich heißt der Buchspazierer Carl Christian Kollhoff, auch wenn auf dem Klingelschild seiner Wohnung E. T. A. Kollhoff steht. Immer nach Geschäftsschluss bringt er ganz besonderen Kunden persönlich und liebevoll verpackt ihre Buchbestellungen nach Hause. Und er ist einer dieser Buchhändler, von denen wir glauben möchten, dass sie hellseherische Fähigkeiten haben. Denn er hat für seine Kunden (und nicht nur die) immer das richtige Buch parat. Ohne dass sie ihm sagen müssen, wonach sie eigentlich suchen oder sich insgeheim sehnen. „Der Buchspazierer von Carsten Henn“ weiterlesen
Claudia Wengenroth hat für ihren ersten Roman den Titel „Dort, wo die Zeit entsteht“ gewählt. Im Untertitel nennt sie es „Roman einer Selbstfindung“. Erschienen ist das Buch im Diederichs Verlag.
Claudia Wengenroth – die Autorin
Geboren wurde die Autorin 1971 in Leipzig. Auf eine Ausbildung zur Physiotherapeutin folgte das Medizinstudium. Inzwischen liegt ihr Lebensmittelpunkt im Weserbergland, wo sie als Ärztin tätig ist. Vor ihrem ersten Roman hat sie bereits einen Gedichtband unter dem Titel Steingesänge veröffentlicht. „Claudia Wengenroth: Dort, wo die Zeit entsteht“ weiterlesen
Volker Jarck erzählt in seinem ersten Roman „Sieben Richtige“ einfühlsam und sanft von Leben und Lieben, Glück und Unglück, Trauer, Trennung und Tod. Für mich ein erzählerisches Glanzstück.
Faszinierend ist, in welch ruhigem Erzählfluss der Roman den Leser durch die Geschichte treiben lässt. Die Erzählung fühlt sich an wie eine warm-weiche Decke, gewoben aus Lebensfäden, die sich finden und wieder lösen. Und es ist trotz allem angenehm, sich in diese Decke einzukuscheln, gerade wenn das Leben, der Zufall oder das Schicksal ohne Rücksicht auf die Protagonisten losgeht. „Sieben Richtige von Volker Jarck“ weiterlesen
Gleich mit ihrem ersten Buch gelingt es Tessa Randau auf elegante Art, Lebensklugheit in eine berührende kleine Geschichte zu kleiden. Und liest man ihre Kurzbiographie im Klappentext, steckt wohl auch ein Teil ihres eigenen Lebenswegs in der Ich-Erzählerin und den vier Fragen, denen sie sich stellt.
In seinem Buch „Der Elefant, der das Glück vergaß“ versammelt Ajahn Brahm erneut wundervolle kleine Geschichten, in denen er uns die buddhistische Weltsicht näherbringt. Und wieder gelingt es ihm, ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit viel Humor und Liebe buddhistische Lebensweisheit zu vermitteln.
Lisa Maxwell versetzt uns in „Der letzte Magier von Manhattan“ in ein New York, das seit Jahrhunderten von einem ganz besonderen Krieg beherrscht wird. Wie es der Titel vermuten lässt, geht es um Magier – und um einen Orden, der die Magier unterdrückt und sie ihrer Kräfte zu berauben versucht. Das drastischste Mittel hierbei ist eine rund um Manhattan verlaufende unsichtbare Grenze. Diese Grenze beraubt jeden Magier seiner Kräfte oder sogar seines Lebens, wenn er sie zu überqueren versucht.
Du kennst „Das Lavendelzimmer“ von Nina George? Dann kennst du auch „Südlichter“. Und jetzt kannst du dieses „Buch aus dem Buch“ endlich selbst lesen! So beschreibt der Verlag den Inhalt:
„Südlichter ist ein Roman über die Menschen eines kleinen Dorfs in der Provence und über die unsichtbaren Verbindungen zwischen ihnen, eine poetische Geschichte über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Liebe. Ein Trostbuch, ein Märchenbuch, ein Lieberoman, ein Menschenroman, wie ein Spaziergang im südlichen Licht, vorbei an Cafés und beleuchteten Fenstern, zwischen Olivenhainen.“
Jede dieser im Klappentext beschriebenen Eigenschaften des Romans „Südlichter“ von Nina George kann ich inzwischen bestätigen.
Ein Buch, das auf vielen Ebenen zu bezaubern weiß: Traci Chee, Ein Meer aus Tinte und Gold – erschienen im Carlsen Verlag. Dieses Buch ist der Auftakt einer Reihe, deren Titel „Das Buch von Kelanna“ lautet und das Fantasy-Freunde auf ihren Wunschzettel schreiben müssen.
Der Inhalt …
Sefia lebt in einer Welt, in der fast niemand das geschriebene Wort und Bücher zu kennen scheint. Seit dem Tod ihrer Eltern ist Sefia mit ihrer Tante Nin auf der Flucht. Die beiden halten sich durch kleinere Diebstähle über Wasser. „Traci Chee, Das Buch von Kelanna: Ein Meer aus Tinte und Gold“ weiterlesen