Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß

In seinem Buch „Der Elefant, der das Glück vergaß“ versammelt Ajahn Brahm erneut wundervolle kleine Geschichten, in denen er uns die buddhistische Weltsicht näherbringt. Und wieder gelingt es ihm, ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit viel Humor und Liebe buddhistische Lebensweisheit zu vermitteln.

Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß
Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß

Wie schon in seinem Bestseller „Die Kuh, die weinte“, kann jede der hier versammelten einhundertacht kurzen Erzählungen für sich stehen und verstanden werden. Zugleich sind sie alle irgendwie miteinander verwoben und nehmen Bezug aufeinander.

Über das Buch

Auch in diesem Buch nimmt der Titel Bezug auf eine der in ihm erzählten Geschichten. Mal sind es persönliche Erlebnisse des Autors, mal in moderne Gewänder gekleidete buddhistische Lehrgeschichten oder aber der in eine Geschichte gekleidete Witz, der aus Sicht des Buddhismus interpretiert wird.

Die kleinen Erzählungen waren für mich oftmals bewegend, anrührend und aufwühlend. Oder aber sie ließen mich beim Lesen schmunzeln und auflachen. Alle sind in ihrer Art lesenswert und lehrreich.

Dabei gelingt es Ajahn Brahm wieder einmal wundervoll, uns einfach nur liebevoll einzuladen, die Welt durch seine buddhistischen Augen zu betrachten. Und in seiner angenehmen, fröhlichen Art und seinen lesenswerten Geschichten steckt unglaublich viel inspirierende Lebens-Weisheit.

Der kleine Elefant, der schon auf dem Titelbild zu entdecken ist, „tanzt“ vor jeder der kurzen Erzählungen mit einem Schmetterling – mal nach links, mal nach rechts. Ein liebenswertes kleines Detail, das dem Charme dieses Buchs entspricht. Und ich bin fest überzeugt, dass jeder Leser und jede Leserin in dieser Geschichten-Sammlung etwas für sich entdecken wird und daraus für das eigene Leben lernen kann.

Am Ende des Buchs angekommen wirst du schließlich eine ganz besondere „Lizenz“ erhalten, die … – ach, das solltest du lieber selbst herausfinden!

Meine Meinung und Fazit

Wenn du „Die Kuh, die weinte“ mit genussvollem Vergnügen gelesen hast, erwartet dich beim „Elefanten“ erneut viel Lese-Freude. Auch hier sind die kurzen Erzählungen in einer so flüssig lesbaren, klaren, humor- und liebevollen Art geschrieben, dass du am Ende gleich noch einmal von vorn zu Lesen beginnen möchtest.

Darum eine klare Lese-Empfehlung von mir: Viel Freude bei der Lektüre!

Bibliographische Angaben und Bestellmöglichkeit

Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß
Lotos-Verlag (Verlagsgruppe Random House GmbH), 24. Auflage
240 Seiten, gebundenes Buch mit Schutzumschlag,
Fadenheftung mit Lesebändchen
ISBN 978-3-7787-8251-4, Preis: 16,99 Euro [D]

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